"Im heimeligen «Höhenrestaurant Waldegg», in Grossmutters urgemütlichem altbekannten Bauernhaus – dem «Schnuggebock», im junggebliebenen Schulzimmer – dem «Tintelompe» und der antiken Holzofenbäckerei – dem «Ziträdli» wird täglich mit Herzblut für ein einzigartiges Erlebnis der Gäste gearbeitet. Dabei sorgt das gesamte Waldegg-Team gleichwohl für vorzüglichen Gaumenschmaus wie auch für einen hohen Wert bei der Unterhaltung." Lesen Sie den ganzen Artikel im neuen Appenzeller Stern..
Kaum zeigt sich das Wetter von der sonnigen Seite füllt sie sich, die Waldegg-Terasse. Kein Wunder bei diesem herrlichen Ausblick vom Vorder- ins Hinterland mit der prächtigen Szenerie der Alpstein-Kulisse. Vom grossen Spielplatz mit Streichelzoo ist das Vergnügen der Kinder schon von Weitem zu hören. Und weiter oben vielleicht auch einmal ein stilles Fluchen des einen oder anderen, der auf der Freiluftkegelbahn einen Nuller geworfen oder am Hau-den-Lukas daneben geschlagen hat.
Frische Produkte werden mit handwerklichen Verfahren so zuzubereitet, dass ihr ursprünglicher Charakter erhalten bleibt und die puren, reinen Aromen zur Geltung kommen. Die Küche ist nicht nur sensibel, wenn es um den Geschmack geht, auch die Herkunft und Nachhaltigkeit aller Rohstoffe sind auf der Waldegg wichtig. Hier wird mit Respekt vor den Zutaten, welche die Natur liefert, gearbeitet. Zur besonderen Formel der Gerichte gehören traditionelle Einflüsse genauso wie zeitgemässe Trends.
Eingebetet im Dreieck Bodensee, Fürstenland und Säntis, liegt das «Erlebnis Waldegg» auf genau 990 Meter über Meer, die Waldecke beim Waldegg-Funkenplatz auf 1007 Metern. Da passt doch der Begriff «kilometerhoch» wie die Faust aufs Auge. Der bekannte «Eggen Höhenweg» führt auf dem Hügelzug zwischen St.Gallen und Teufen direkt vor unsere Haustüre, aber auch mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln ist das «Erlebnis Waldegg» problemlos zu erreichen.
Vor einiger Zeit hat die Wirtefamilie Dörig entschlossen, auf der Waldegg den «alten» Garten zu reaktivieren. Der nun gerade angelegte Nutzkräutergarten wird als Kräuterlieferant für die Küche genützt. Die Gäste des Erlebnis Waldegg können im Garten, wenn sie wollen, sogar selbst Kräuter pflücken. Und auch für Kochevents mit Kleingruppen wird der Garten hin und wieder genützt.
Schon beim Eintreten in die «Vorbrogg», wie man den Vorraum eines Appenzeller Bauernhauses nennt, merkt man, dass es im Schnuggebock ein wenig anders als im städtischen Unterland zu und her geht. Entschleunigen und Höckle ist angesagt. Wer Pommes Frites und Cola sucht, ist hier definitiv am falschen Platz, denn solche modernen Sachen hat Grossmutter noch nicht gekannt. Dafür wird man in allen Räumen des Bauernhauses mit herzhafter Kost aus Grossmutters Küche verwöhnt: Währschaft lecker und urig appenzellerisch.
Mit dem überaus reichhaltigen Angebot an Gruppenanlässen wird ein Besuch auf der Waldegg noch aussergewöhnlicher. Geniessen Sie Ihren Apéro auf eine etwas andere Weise als gewohnt. Entdecken Sie den unverkennbaren Geist der Waldegg und lernen Sie auf erheiternde Art und Weise das Appenzellerland mit seinem unvergleichlichen Brauchtum und Handwerk kennen. Lassen Sie sich vom Duft der Holzofenbäckerei verlocken oder drücken Sie die Schulbank wie anno dazumal.
Wo vor vielen Jahren noch die Kühe angebunden waren, haben heute längst Musik und fröhliches Lachen das Muhen abgelöst. Hier lädt nämlich heute der elegante und nicht minder gemütliche grosse Saal zum gediegenen Familenfest oder zu einer Hochzeitsfeier ein. Ja, durchaus, man fühlt den alten Charme immer noch! Das Angebot wurde jedoch den modernen Ansprüchen angepasst: Eine zeitgemässe Küche, facettenreich aber bodenständig, essentiell aber raffiniert, lokal aber weltoffen.
Fotos © Appenzeller Stern